Konzerte

Aktuelles

Mit einem kräftigen Lebenszeichen beendete die „“Wiener Klezmer Kapelye“ ihre Konzertsaison 2024.
Gleich drei Konzerte waren Scholem Alejchem, einem der Begründer der jiddischen Schriftsprache, gewidmet. Seine Erzählungen halten Humor und Lebensmut der Juden Osteuropas für uns lebendig.
Die Fotos der drei Veranstaltungen wurden von Peter Zirn freundlich zur Verfügung gestellt.

Scholem Alejchem (Relief an seinem Wohnhaus in Lviv, einst im Kronland Galizien genannt Lemberg, Foto: GH)

17. Oktober 2024:
„Motl, der Sohn des Kantors“ ist eine berührende Erzählung von Scholem Alejchem.

Caroline Koczan hat diese szenisch-musikalische Konzertlesung entwicklt und inszeniert. Alejchems Text hat sie gelesen, in den Schlüsselszenen jedoch bravourös die Protagonisten Aljechems pantomimisch, tänzerisch, sogar im Dialog dargestellt. Musikalisch unterstützten sie: Sabine Hille (Geige), Claudia Wratschko (Klarinette), Günther Schöller (Akkordeon) und Michael Preuschl (Kontrabass)

Motls Vater, der hochangesehene Dorfkantor ist schwer erkrankt und stirbt ausgerechnet kurz vor Pessach. Das ändert die unbeschwerte Welt des kleinen Buben. Er soll ein ebenso angesehener Kantor werden. Aber wer fragt schon einen kleinen Jungen, ob er nicht doch viel lieber ein echter „Klezmer“ werden will? Da entschließt sich die Familie nach Amerika auszuwandern ….

Caroline Koczan liest und spielt „Motl, der Sohn des Kantors“,
begleitet von Sabine Hille, Claudia Wratschko, Michael Preuschl und Günther Schöller

(Foto: Peter Zirn)

18. Oktober 2024:
Die Eisenbahngeschichten sind ein typisches Beisiel für die Fähigkeit von Scholem Alejchem,
die Ambivalenz des jüdischen Lebens in den Schtetln des Ostens humorvoll darzustellen. Die Widrigkeiten des Alltags werden mit viel jüdischem Witz beschrieben und Missgeschicke durch List doch noch zum Guten gewendet. Alejchim empfiehlt: „Nehmen Sie die dritte Klasse, da erfahren sie die interessante Lebensgeschichte aller Mitreisenden und können deren Reiseproviant verkosten!“
Mercedes Echerer las nicht nur mit gewohnter Leichtigkeit und Wandlungsfähigkeit, sie ließ die Charaktere Alejchems allein durch Mimik und Gestik vor dem geistigen Auge des Publikums erscheinen. Das Klezmer-Duo „Narishe tantz“, Dietmar Schöller (C-Klarinette) und Günther Schöller (Akkordeon), sorgten virtuos für die musikalische Untermalung mit authentischer Klezmermusik.

„Eisenbahngeschichten“ von Scholem Alechem, vorgetragen von Mercedes Echerer,
begleitet von Dietmar und Günther Schöller am 18.Oktober 2024 im Theater Stella
(Foto: Peter Zirn)

19. Oktober 2024:
Die Wiener Klezmer Kapelye stellte ihr neues Programm vor. Lyrische Stücke wechselten mit schnellen Tänzen, angereichert durch einige neue Lieder. Als Überraschungsgast trat Caroline Koczan nach der Pause auf und begeisterte das Publikum mit ihrer lebenslustigen Fassung des bekannten Liedes „di grine kusine“, vorgetragen in perfektem New Yorker yididish.

Für Sie life auf der Bühne:
Caroline Koczan und die Wiener Klezmer Kapelye, gefilmt von Katarina Zimmer.

https://www.dropbox.com/scl/fi/48vu2yrsee2fbalwkmugb/Konzert-der-libn-layt-STELLA-24-10-19-Teil-2-05-Di-grine-Kusine.MOV?rlkey=u0ykct3nnd0s3zob1px6nn73g&st=enqlj64g&dl=0V?rlkey=u0ykct3nnd0s3zob1px6nn73g&st=enqlj64g&dl=0

Die Wiener Klezmer Kapelye im Stella Theater, Souterrain des Café Prückel, Biberstraße 2, 1010 Wien (Foto: Peter Zirn)
Sabine Hille, Susanna Heilmayr, Yonnel Arrouas, Regina Außerwöger, Gernot Henning, Michael Preuschl, Susanne Wallner, Günther Schöller

Konzert der Wiener Klezmer Kapelye im Theater Stella am 19. Oktober 2024
Gernot Henning, Gitarre, Susanne Wallner und Günther Schöller, Akkordeons und Yonnel Arrouas, Klarinette
Foto Katarina Zimmer
Flyer und Plakat zur „Klezmer Trilogie“ im renovierten und am 28.9.24 eröffneten Souterraintheater des Café Prückel
Foto: Georg Schlosser
Foto: Andreas Schleifer
Foto: Fabian Steppan

Vergangene Auftritte

Interessieren Sie sich für unsere Auftritte in der Vergangenheit? Hier ist die Rückschau und die Übersicht

Die Wiener Klezmer Kapelye gastierte am 11. Mai 2024 im Wiener Schauspielhaus vor 160 Zuschauern als „Wiener Bellman Ensemble“ verstärkt mit der Querflötistin Katarina Zimmer und dem Gitarristen Christian Horvath.

Die Tonaufzeichnung samt Bühnen-Fotos der Premiere am 11. Mai 2025 finden sich auch in youtube im Kanal von Gernot Henning. oder direkt erreichbar über die untenstehenden links

Einführung in das Werk von Carl Michael Bellman www.youtube.com/watch?v=di7I9V1UxSc
Ouvertüre zum Singspiel www.youtube.com/watch?v=sxt1wD0P7vU
Bellmans Gesang N. 15 „Kellerkinder“ www.youtube.com/watch?v=4uORLqjq4UQ
Bellmans Gesang N. 35 „Vater Noah“ www.youtube.com/watch?v=OCKjiUv69e8
Bellmans Epistel N. 36 „Ulla Winblads Verhaftung“ www.youtube.com/watch?v=66TTX4jN9Ns
Bellmans Epistel N. 73 „Teufel heraus“ www.youtube.com/watch?v=F_F2gVlSslU

Konzert mit Liedern von Carl Michael Bellman im Schauspielhaus 11.5.2024 Fotos: GEORG SCHIESSLER PHOTOGRAPHY WIEN
Gernot Henning als Fredman, ein Uhrmacher in Stockholm ohne Uhr, Werkstatt und Geschäft, ein Philosoph, Lebenskünstler – Bellmans lyrisches „alter ego“
Elisabeth Wall als Ulla Winblad, die Schönste aller Schönen, Priersterin im Tempel des Bacchus, Bellmans liebste Nymphe
Jürgen Thelen als Korporal Mollberg berichtet als unschuldiges Opfer über die Schlägerei im Wirtshaus Rostock

Ulf Ragnarson als Konstabler Edström verhaftet Ulla wegen verbotenen Tragens vom Luxusstoffen
Flyer zum Konzert „Carl Michael Bellman – der Troubadour des Nordens“ am 11. Mai 2024

Nachdem unser 2. Frühlingskonzert in der „Roten Kapelle“ wegen Corona nicht vor Publikum, sondern nur über das Internet stattfinden konnte, wollten wir nun wieder einmal „live“ in Hietzing spielen!

Hier der Hinweis auf unser 3. Frühlingskonzert in der „Stadtspionin“ – eines der meistgelesenen Portale zur wöchentlichen Vorschau auf kulturelle Veranstaltungen in Wien!

…konzert 
Tipps der Stadtspionin
 di libn layt
Klezmer hält wieder Einzug in die Rote Kapelle! Die mitreißende jiddische Volksmusik hat auch in Wien eine lange Tradition und wird heute von der Wiener Klezmer-Kapelle „di libn layt“ zum Besten gegeben. Unterstützung bekommt die Kapelle vom ukrainischen Fiedler Mikhail und so werden neben neuen Klezmer-Stücken auch ukrainische Tänze musiziert. Mit dabei ist etwa der „Flatbush Valtz“ aus New York, denn der ukrainische Special Guest ist auch ein Meister auf der „Singenden Säge“. Da der Eintritt zu allem Guten auch noch frei ist, sollte man allerdings schnell sein, um einen Platz zu ergattern! 
 
Rote Kapelle, ehem. Krankenhaus Lainz, Wolkersbergen Straße, 1130 Wien. 14. Juni 19:30 Uhr. Eintritt frei. Web
Die Wiener Klezmer Kapelye – Konzert des Tages in der Sadtspionin!

http://www.diestadtspionin.at/newsletter_bestellen.php

Am Freitag, dem 19. Mai spielten wir „open air“ im pittoresken

Hollabrunn im Weinviertel im Rahmen der Veranstaltung „Klingende Kellergasse“.

Das zahlreiche Publikum scheute den Aufstieg zum höchsten Punkt des Weinberges nicht – viele hatten wohl noch nie Klezmermusik gehört und waren beeindruckt von den mitreissenden Rhythmen und interessanten Harmonien.

Die Wiener Klezmer Kapelye beim Kellergassenfest in Hollabrunn
Copyright: Alexander PAUL
Wir danken Herrn Manfred Breindl, Vorsitzender des Vereins Sitzendorfer Kellergasse
,
für die freundliche Einladung nach Hollabrunn sowie die fürsorgliche Betreuung und
dem Fotografen Herrn Alexander Paul für die Erlaubnis zur Veröffentlichung seiner Fotos!

Das Benefizkonzert für Musiker:innen aus Kyiw in der Ukraine
fand am 17. 12. 2022 statt!

Trotz des knappen Termines vor Weihnachten und des Überangebotes an Abendveranstaltungen auf allen Wiener Kultur- und Markt-Schauplätzen waren wir mit dem Besuch im traditionsreichen Souterraintheater des Café Prückel sehr zufrieden.

Wir danken dem Publikum fürs Kommen, für Ihre grozügigen Spenden an die Kiewer Musiker:innen und CD-Käufe!

Das junge Ensemble mit seiner sympathischen und gleichzeitig virtuosen Geigerin und die drei Musiker mit ihren authentischen Instrumenten übertrafen die Erwartungen bei Weitem! Sie vermittelten als musikalische Gesandten ihrer Brüder und Schwestern aus der Ukraine die lebensfrohe Tanzmusik aus den Dörfern ihrer Heimat. Aufs Tiefste berührend war dann der Abschluss des Konzerts mit einer schlichten Erzählung der Weihnachtsgeschichte, wie sie überall in der Ukraine gesungen wird.

Die Tonqualität der Videoaufzeichnung ist gerade noch akzeptabel, die Bildqualität leider nicht.
Wir stellen Ihnen trotzdem links zur Vergügung – zur Dokumentation für Interessierte.

Der Weihnachtschoral

https://www.dropbox.com/s/svzyfwllnifz07a/Weihnachtslied.mp4?dl=0

Zur Gesamtaufzeichnung der Matinee

https://www.dropbox.com/s/rapzp7w3brqrqye/17.12.mp4?dl=0

Einladung zum Benefizkonzert für Musiker:innen aus Kyiw am 17.12.2022

Wir haben unsere Musiker-Freund:innen aus Kyiw, die wir auf einer gemeinsamen Konzertreise durch die Westukraine kennen lernten, nach Wien eingeladen. Das 4-köpfige US Orchestra ist auf der Rückreise von Konzerten in Finnland und Bayern.

Die Musik in der Ukraine hatte sich im 19. Jahrhundert zu einer sehr vielschichtigen und multi-ethnischen Kultur entwickelt. Auf unserer gemeinsamen Konzerttournee in der Westukraine haben die beiden Ensembles die Verbindungen zwischen ursprünglicher ukrainischer Volksmusik und den Tänzen der Klezmorim in der Praxis nachvollzogen. Die Wiener Klezmer Kapelye wird das US Orchestra auch im Prückel unterstützen, um authentische Volksmusik der Ukraine zu Gehör zu bringen.


Das „Musizierende Klezmer-Notenbuch“ der „libn layt“

mit 27 Stücken aus der Sammlung von Isaak Loberan

ist erschienen !


Unser „Musizierendes Notenbuch“ ist soeben im Online-Handel erschienen.
Auf jedem Notenblatt befindet sich ein QR-Code:
Mit dem Handy einscannen, den link tippen, zur website und starten -> jedes der Stücke wird sofort in voller Länge am Smartphone abgespielt. Natürlich können alle mp3 files heruntergeladen und beliebig oft (kostenlos für die Besucher unserer website!) abgehört werden.

Bestellbar ist es weltweit, in Östereich zum Beispiel über die Online-Portale von thalia oder von

https://www.morawa.at/detail/ISBN-9783347485716/Henning-Gernot/Ein-musizierendes-Notenbuch?bpmctrl=bpmrownr.2%7Cforeign.248043-1-0-0

Eine sehr gute Präsentation des Buches samt einer Leseprobe bis Seite 15 findet sich im Online-Shop des Verlages tredition.

Seite 14 listet im Inhaltsverzeichnis alle 27 Stücke auf.

https://shop.tredition.com/booktitle/Ein_musizierendes_Notenbuch/W-944-288-504


Ein begeistertes Publikum trug die Musikerinnen und Musiker der „libn layt“
am 19. Oktober 2022 im Café Prückel zu neuen Höhen!


Unsere durch Corona erzwungene Absage des Wiederholungskonzerts, geplant am 23. November 2021, hatte viele unserer Freunde enttäuscht. Umso dankbarer begrüßte uns das Publikum bei unserem „come back“ im Souterraintheater des Prückel !

Diesmal hatten wir uns nicht mit unserem „Stammgast“ Sasha Danilov „verstärkt“, sondern wagten uns alleine auf die Bühne – allerdings erst, nachden wir einiges an den Arrangements verändert hatten: Akkordeons, Flöte und sogar der Kontrabass übernahmen zusätzliche Soli. Und Yonnel präsentierte mutig sein Gesellenstück: er spielte als Solist die Doina aus dem „Letzten Klezmer von Bessarabien“, begleitet von Günther und Michael!

Wir hatten auch eine Reihe neuer Stücke von unserer 3-tägigen Probeklausur in den Kärntner Bergen mitgebracht: Gleich zu Beginn einen neuen, mitreißenden Bolgarchik, unmittelbar gefolgt von Nifty’s Freylakh. Danach spielten wir die neue „Hora mit Zwiebeln“, ein wunderschönes Dobri und den Pedotser Tanz, bei dem Günther nicht nur das Akkordeonsolo übernahm, sondern auch als chassidische Sänger debutierte. Das Potpourri Czernowitz rundete die neu arrangierte Stücke von unserer ersten CD ab. Zwischendurch erklang Bewährtes aus dem Repertoire des Programms „Musik aus Bessarabien“.

Vergangene Konzerte

An 17.11.21 entschlossen wir uns – nach der Pressekonferenz der Bundesregierung – zu folgender e-mail an alle Besucher unserer Konzerte und an die FreundInnen unserer Kapelye:

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde!

Als der verantwortliche Veranstalter gebe ich bekannt, dass das für 23.11.21 geplante Konzert im Cafè Prückel auf einen Termin in Frühjahr 2022 verschoben wird.

Die Wiener Klezmer Kapelye und Sasha Danilov hätten gerne für Sie gemäß 2G+ Regel gespielt. Wir hätten Ihnen unser detailliertes Konzept der Covid-Prävention – im Falle der Ergebnislosigkeit der Verhandlungen auf höchster politischer Ebene – heute mitgeteilt. Ich freue mich über den nun erreichten Konsens der verantwortungsvollen politischen Kräfte in Österreich. Ich begrüße die solidarischen Entscheidungen unseres Wiener Bürgermeisters, die wir „ohne Wenn und Aber“ unterstützen.

Herzliche Grüße und die besten Wünsche für einen kurzen Lock Down!

Eine „Gesegnete Adventszeit“ nach Erfüllung unserer Bürgerpflicht wünscht Ihr Gernot Henning

Hätten Sie uns gerne live auf der Bühne gesehen?

Bei „Gottwald und Söhne“ im Shop des Jüdischen Museums in der Dorotheergasse 11 finden Sie unsere CDs „Musik aus den letzten Shtetln“ und „Isaak“ – darunter auch alle Stücke unserer Konzerte in Schliersee und im Café Prückel! Bestellbar auch im Shop von Gottfried&Söhne

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Das war die für uns erfreuliche Situation nach dem bestens gelungenen Konzert am 3.11.21 und vor Verkündung eines weiteren „Lockdown“

Das Konzert am 3.11.2021 im traditionsreichen Souterraintheater des Cafés Prückel an der Wiener Rigsstraße war ein bemerkenswerter Erfolg. Die Wiener Klezmer Kapelye „di libn layt“ spielten, brilliant unterstützt von Sasha Danilov vor – trotz Corona – fast ausverkauftem Haus!

Wegen der großen Nachfrage werden wir unser Programm

Musik aus Bessarabien

am 23. November um 19:30

im Souterraintheater des Cafés Prückel am Stubenring wiederholen!

Bitte beachten Sie, dass nun für Konzerte die 2G Regel gilt und das Tragen einer FFP2 Maske während der Dauer Ihres Aufenthalts im Theater vorgeschrieben ist!

„di libn layt“ entwickelten seit dem Sommer 2021 ihr neues Konzertprogramm

„Musik aus Bessarabien“

gemeinsam mit dem international renommierten Musiker und Dirigenten Sasha Danilov. Sasha Danilov wurde in Moldawien geboren, studierte in Kishinew und wurde schon in seiner Jugend als Ausnahmetalent auf der Klarinette erkannt. Den Feinschliff als Virtuose erhielt er an der besten Musikschule der ehemaligen Sowjetunion, am Tschaikowski Konservatorium in Moskau. Er gilt als einer der besten Klarinettisten einer neuen Generation in der internationalen Klezmer-Szene. Sasha Danilov lebt nun in Wien. Interessiert? www.danilov.at

Wir präsentieren unser Programm erstmals am 16. Oktober im Rahmen des Kulturherbstes in Schliersee, Bayern.
Wieder haben wir vor allem Stücke aus der einzigartigen Sammlung von Isaak Loberan ausgewählt, ergänzt mit neuen Arrangements traditioneller Klezmermusik von Sasha Danilov, unter anderem den „Friedenswalzer“, ein häufig nach dem Ende des zweiten Weltkrieges bei Treffen im Stadtpark gespieltes Stück des Komponisten M.I. Blanter von 1947.

Neu aufgenommen haben wir auch ein Medley aus den Stücken „Bolrgarchik“ und „Syrba“ sowie das „Potpourri Czernowitz“ von Isaak Loberan, das Freylakh „Arum den Fayer“, den Walzer „Über den Hügeln der Mandschurei“, das Medley aus den Stücken „Glezele vayjn“, Goldene khassene“ und „Zydowecka na seli“, den „Flatbush Waltz“ und den „Walekh“.


Ein Auszug aus dem Programmheft des Kulturherbstes Schliersee findet sich weiter unten.

Gute Nachricht für alle unsere Freundinnen und Freunde in Wien:
Sasha Danilov spielt wieder mit den „libn layt“ im traditionsreichen Sourerrainthater des

Ringstraßencafés Prückel am 3. November 2021 um 19:30

gefördert von der Stadt Wien Kultur

Einladung ins Souterraintheater des Café Prückl am Stubenring in Wien

16. Oktober 2021, Schliersee (Bayern), Bauerntheater, Beginn 20 Uhr

Ankündigung des Konzerts der „libn layt“ mit Sasha Dailov als Gast
aus dem Programmheft des „Schlierseer Kulturherbstes 2021“

Vergangene Auftritte:

26. September 2020


Wir präsentierten im ausverkauften Liebhartstaler Bockkeller unsere neue CD

„Musik aus den letzten Schtetln“

Hier unser erstes „Virtuelles Konzert“ mit 10 videos – Corona zum Trotz!
Wir widmen es allen, die bei der Präsentation unserer CD „Musik aus den letzten Shtetln“ nicht dabei sein konnten!


Alle Details zu den Stücken der neuen CD können Sie auf der Seite „CD“ kennen lernen.

Der „Liebhartstaler Bockkeller“ ist mit der Wiener Volksmusik des 19. Jahrhunderts eng verbunden. Wir freuen uns, gerade an diesem Ort die Musik der jüdischen Klezmorim Osteuropas, die einst Teil der multi-ethnischen und multi-kulturellen Volksmusik-Tradition der Donaumonarchie war, unserem Wiener Publikum vorstellen zu können.

Trotz der Corona-Situation war jeder Platz besetzt, das Publikum war begeistert und applaudierte stürmisch.

Hier einige Reaktionen unserer Gäste:

Mercedes Echerer, Schaupielerin, Moderatorin, Produzentin

„Lieber Gert, Du hast nicht nur ausg‘schaut wie a rebbe, du host ot a soy gezungen! „di libn layt“ haben seit der ersten CD große Fortschritte im Musikalischen gemacht. Ich habe Euch heute das erste Mal live erlebt – die Bühnenpräsenz ist prima, man merkt Euch die Freude und Begeisterung am gemeinsamen Musizieren an“

Robert und Helga aus Wien

„Wir möchten uns für den tollen Musikabend bedanken. Ihr seid ja auch gesanglich super drauf! Helga war von Sasha Danilov begeistert, sie hält ihn wirklich für Weltklasse!“

Werner Götz aus Graz

„Meine Gratulation zu dem wirklich hervorragend gut gelungenem Konzert! Viele Melodien haben mich an die türkischen Volkstänze erinnert, die meine Schüler in Istanbul getanzt haben…. Die Stimmung war bestens und die Darbietungen von wirklich hoher Qualität.“

Jessica und Ivo M., Wien

Wir haben das Konzert sehr genossen. Manches war ergreifend, bei anderen Stücken hätten wir gerne das Tanzbein geschwungen!

Bestellen können Sie die neue CD unter „Kontakte“.

Jetzt auch erhältlich bei Gottfried & Söhne
Museumsshop im Jüdischen Museum
Dorotheergasse 11, 1010 Wien


Sollen wir Sie auf unseren Verteiler aufnehmen? Sie erhalten dann unsere Einladungen zugesandt!
Bitte um eine e-mail an die unter Kontakte angegebene Adresse.

Unser 2. Frühlingskonzert am 21.3.2020 in der Roten Kapelle in Lainz haben wir schweren Herzens wegen der Zunahme der Covid-19 Erkrankungen abgesagt – rückblickend betrachtet eine richtige Entscheidung!
Auch ein für Mitte Mai geplantes Konzert in Drosendorf fand leider nicht statt.

Auch unser Gastauftritt am 17. Oktober 2020 im Rahmen des Kulturherbst in Schliersee in Bayern musste ebenso wegen Corona abgesagt werden, wie die für den 18. Oktober geplante Gedenkfeier in Föhrenwald für Überlebende des Holocaust, die wir musikalisch umrahmen sollten. Die Gedenkfeier wurde vom Verein Erinnerungsort BADEHAUS geplant. Das Badehaus war eines der Gebäude in einem der größten Camps für „Displaced Persons“, die 1945 dort Schutz fanden und als der „Rest der Geretteten“ Hoffnung auf ein neues Leben schöpfen konnten. Heute ist das Badehaus nach seiner Renovierung ein lebendiger Ort der Erinnerung, der Begegnung und des Lernens.

Details und playlist finden Sie unter „CD“. Reinhören kann man hier!

Rückschau oder Zurück

Rückschau zu den Konzerten der Wiener Klezmer Kapelye „di libn layte“

Unser erstes Konzert gaben wir am 23.9.2017 im barocken Schüttkasten von Schloss Primmersdorf, malerisch an der Thaya gelegen.
Unsere Gastgeberin Vesna und ihre Freunde, sowie viele interessierte Gäste, die teilweise von weit her anreisten, belohnten uns mit begeistertem Applaus. Für Michael, der bereits für eine andere Veranstaltung engagiert war, sprang Daniel Friedeberg mit der Tuba ein.
Das Primmersdorfer Programm mit Erläuterungen zu den Stücken und die Einladung finden Sie weiter unten.

Gemeinsam mit dem Badener Kammerchor, der Sängerin Ela Malkin und Isaak Loberan gaben wir als „Wiener Klezmer-Seminar-Band“ am 22. Mai 2018 ein Konzert in der Synagoge Baden. Wir gedachten des chassidischen Rabbiners Shlomo Carlebach, einem Sohn des letzten Oberrabiners von Baden, dem 1938 die Auswanderung mit seiner Familie in die USA gelang. Shlomo Carlebach wirkte nicht nur als Rabbiner chassidischer Gemeinden in den USA und Israel, er war auch ein bedeutender Komponist und Sänger, der die Quintessenz chassidischer Lehren einem breiten, nicht-jüdischen Publikum vermitteln konnte: „Die größte Sünde ist es, ängstlich und traurig zu sein!“
Isaak Loberan leitete die Einstudierung des Orchesterparts und die Proben mit Ela Malkin.
Details finden Sie hier.

Unser erstes Konzert in Wien war das Frühlingskonzert am 21.März 2019 in der „Roten Kapelle“ in Lainz. Wir brachte einige neue Stücke, erstmals auch die Lieder „Od yishama“ (Regina) und „Papirosn“ (Regina und Gert).
Die Perkussionistin Heidrun Hermann aus Graz spielte als „special guest“ mit uns.
Die Einladung und das Programm finden Sie weiter unten.

Unser Freund Hans Strack-Zimmermann interessiert sich sehr für die Volksmusik der Ukraine. Ihm fielen Ähnlichkeiten zwischen unseren Freylakhs und den Stücken auf, die seine Freunde vom Ukrainska Silska Orchestra in Kiew spielen. Dem gingen wir nach, und daraus entwickelte sich das Programm für eine gemeinsame Konzertreise der beiden Ensembles zu Ostern 2019 in die Ukraine, die von Hans großzügig gesponsert wurde. Wir gaben gemeinsame Konzerte im Israelischen Konsulat in Lemberg und in den Synagogen von Ivano-Frankivsk, Kolomyja und Czernowitz. Isaak Loberan vermittelte die Kontakte zu den Rabbinern der Gemeinden, Alexandra Somish zum Israelischen Konsulat in Lemberg und Konsul Dr. Osatschuk half uns in Czernowitz. Es war für uns ein unvergessliches Erlebnis, wie die Zuhörer in den Synagogen tief bewegt dem Zusammenfließen ihrer ukrainischen Identität mit ihren jüdischen Wurzeln in unserer Musik lauschten. Wir danken allen, die uns geholfen haben, diese Reise zu verwirklichen!
Das Programm Ukraine finden Sie weiter unten. Einige Impressionen von unseren Kontertreisen und Auftritten finden Sie in der Bildergalerie.

Übersicht über die Auftritte der Wiener Klezmer Kapelye „di libn layt“

Übersicht

Übersicht über die Auftritte der Wiener Klezmer Kapelye „di libn layt“

Hier sind links zu den Locations unserer Auftritte:


Baden Babsi Daum Bockkeller Cafè Tachles Czernowitz Ivano-Frankivsk Kolomyja Schüttkasten

Das Programm im Schüttkasten von Schloss Primmersdorf
mit einigen Hinweisen zur Herkunft und Inhalt der Stücke

Konzert in der Synagoge von Baden bei Wien zu Ehren des chassidischen Rabbiners Shlomo Carlebach

Näheres zum Ukrainska Silska Orchestra, seinen MusikerInnen und seiner Musik
sowie dem Bandcamp finden Sie auf den verlinkten Seiten.

Unser 2. Frühlingskonzert am 21.3.2020 in der „Roten Kapelle“ war bestens vorbereitet, die Einladungen seit langen verteilt und 90% der Plätze schon reserviert…….aber wir haben wegen Corona keineswegs abgesagt, sondern nur verschoben! Unter „Konzerte Aktuelles“ wird demnächst der neue Termin bekanntgegeben! Das detaillierte Programm zum

2. Frühligskonzert der Klezmer Kapelye „di libn layte“

finden Sie nicht, wie erhofft, an dieser Stelle, wir wollen aber mit einer Konzertreihe in Wiener Bezirken im Frühjahr 2021 unsere Bühnenarbeit wiede aufnehmen!

27.10.2020

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